top of page

Visualisierung

pexels-goumbik-296282.jpg

Hast du auch viele Träume, die dir schwer realisierbar erscheinen? Ein großes Haus, viel Reisen, mehr Geld, tolle Freunde oder die Liebe deines Lebens? So einfach und doch so weit entfernt. Dann denkst du: Ja, ich muss etwas dafür tun, aber was und vor allem wie? Dann vergisst du deine Träume, als wären sie nur ein Teil deiner Phantasie, der mit der Realität nichts zu tun hat. Oder du wachst mit der Motivation auf, etwas zu verändern, aber eine leise Stimme in deinem Kopf sagt dir: Vergiss es.

 

Die Spur auf der Psyche

Unrealisierte Träume verwandeln sich in innere Unruhe, die man kaum bemerkt, aber die irgendwo in der Tiefe deiner Seele wandert und eine Spur auf deiner Psyche hinterlässt. Viele von uns haben von Traumvisualisierung und Affirmation gehört, aber die meisten haben es nie ernst genommen. Es klingt nach einem magischen Trick. Man fragt sich, wie diese Methoden helfen sollen, Ziele zu erreichen?

 

Kurze Begriffserklärung

Visualisierung ist eine bekannte Methode zur Zielerreichung, bei der man sich seine Zukunft bewusst und klar vorstellt. Affirmationen helfen dabei, sich selbst und sein Umfeld positiver zu betrachten, indem man motivierende Aussagen täglich wiederholt, bis man selbst daran glaubt und positive Veränderungen erlebt. Ein typisches Beispiel ist, sich im Spiegel anzuschauen und sich selbst zu sagen, wie klug und selbstbewusst man ist. Kann man wirklich an die Kraft dieser Methoden glauben? Wie beeinflussen sie unser Unterbewusstsein?

 

Heraus aus dem Unterbewusstsein

Visualisierung ist grundsätzlich kein komplizierter Prozess: Man richtet die Aufmerksamkeit auf ein gewünschtes Ziel und stellt es sich detailliert vor. Viele Menschen betrachten ihre Träume als abstrakte Vorstellungen im Kopf, aber sie sollten konkretisiert werden. Zum Beispiel: Wenn ich mir ein neues Auto wünsche, welche Marke und Farbe hat es? Wie ist der Innenraum gestaltet? Wo werde ich das Auto kaufen? Wie werde ich das Geld dafür bekommen? Wie lange wird es dauern? Während der Visualisierung entsteht allmählich ein strukturierter Plan. Solange unsere Wünsche im Unterbewusstsein bleiben, sind sie wie ein unförmiger dunkler Nebel verborgen.

 

Ein Traum ist ein Ziel

Wie werden Träume durch Visualisierung wahr? Psychologen sprechen oft von selektiver Aufmerksamkeit. Wenn wir beispielsweise Lust auf eine Tasse Kaffee haben und aktiv darüber nachdenken, stellen wir uns den Geschmack und Geruch vor. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir uns dann sofort einen Kaffee zubereiten, ihn irgendwo kaufen oder in ein Café gehen. Die Verbindung zwischen Vorstellung und Sinnesaktivierung lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Dinge, die uns helfen, unser Ziel zu erreichen. Anders gesagt, wir suchen nach Möglichkeiten, unsere Wünsche zu verwirklichen. Unabhängig davon, was wir gerade tun oder vorhaben, führen unsere inneren Ressourcen uns zum gewünschten Ziel. Dies funktioniert bei kleinen und großen Dingen gleichermaßen, wobei der Weg zu größeren Zielen oft etwas länger sein kann.

bottom of page